Prävention und psychische
Gesundheit im Alter
Mit dem Alter nehmen nicht nur die Erkrankungen zu. Auch die steigenden körperlichen Einschränkungen sowie veränderten Lebenssituationen, wie sie beispielsweise der Renteneintritt oder das Versterben nahestehender Menschen mit sich bringen, wirken sich massiv auf die psychische Gesundheit Älterer aus. Depressionen, Suchterkrankungen und im schlimmsten Fall Suizidhandlungen können die Folge sein. Hier können präventive Maßnahmen helfen, die die Lebensqualität älterer Menschen insgesamt verbessern.
Der Zertifikatskurs „Prävention und psychische Gesundheit im Alter“ vermittelt Ihnen das nötige Hintergrundwissen, um psychische Belastungen im Alter zu verstehen und zu erkennen. Sie versetzen sich in die Lage, was beispielsweise Stress oder Trauer speziell bei älteren Menschen auslösen können. Auf dieser Grundlage setzen Sie sich mit den Handlungsfeldern sowie Zielen der Prävention und Gesundheitsförderung auseinander und ermitteln, welche Maßnahmen bei der Zielgruppe 65plus greifen.
Der Kurs kurz vorgestellt:
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Dabei steht das nationale Gesundheitsziel „Gesund älter werden“ im Vordergrund. Daraus werden die verschiedenen Ansätze und Teilziele im Kurs aufgegriffen, zu denen zum Beispiel die Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe oder der Erhalt von Autonomie älterer Menschen gehören.
Auch hinsichtlich des demografischen Wandels, der die Gesundheitsversorgung vor großen Herausforderungen stellt, erhalten Sie mit dem Zertifikatskurs „Prävention und psychische Gesundheit im Alter“ eine wichtige, nachgefragte Qualifikation.
Inhalte des Kurses Prävention und psychische Gesundheit im Alter
- Einführung in die Prävention und Gesundheitsförderung im Alter
- Hintergründe und Ursachen von Stress im Alter
- Sucht im Alter
- Präventionsmaßnahmen in unterschiedlichen Settings
Der Kurs Prävention und psychische Gesundheit im Alter ist ideal für:
- Ärztinnen und Ärzte
- Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen
- Sozialarbeiter:innen
- Sozialwissenschaftler:innen
- Übungsleiter:innen und Tätige in der Sporttherapie
- Pflegedienstleitungen
- Beschäftigte in Krankenkassen
- alle, die Gestaltungsaufgaben für Seniorinnen und Senioren in der Gesellschaft übernehmen möchten
Für die Teilnahme können 20 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender angerechnet werden.
Ihr Kurs: Anschaulich und methodisch vielfältig aufbereitet
Die Inhalte werden Ihnen durch didaktisch gestaltete Studienhefte vermittelt. Unsere Lehrenden begleiten Sie dabei.
Die Studienhefte stehen Ihnen so zur Verfügung, wie Sie am besten lernen können: Als gedrucktes Heft, das Sie nach Hause geschickt bekommen, und teilweise auch in diversen digitalen Formaten. Über Ihre Lernplattform können Sie die Studienhefte bequem als PDF herunterladen, manche auch in allen gängigen E-Book-Formaten oder sogar mit Audiofunktion.
Ihre Studienhefte werden durch Web-Based-Trainings ergänzt, in denen Sie mittels Quizaufgaben das Gelesene wiederholen, anwenden und festigen können.
Downloads zum Kurs Prävention und psychische Gesundheit im Alter
Prävention und Gesundheitsförderung im Alter
Die wichtigsten Infos zum Kurs auf einen Blick.
Jetzt herunterladen:
Informationen zum Zertifikatskurs Prävention & Psychische Gesundheit im Alter (PDF)
Der Kurs Prävention und psychische Gesundheit im Alter im Überblick
ZFU-Zulassungsnummer
170217c
Kursgebühr
162,- Euro/Monat = 648,- Euro/gesamter Zertifikatskurs
Kursgebühr Online-Variante
150,- Euro/Monat = 600,- Euro/gesamter Zertifikatskurs
Kursdauer
4 Monate (kostenlose Verlängerung 2 Monate)
Kurselemente
- Grundlagen von Gesundheitsförderung und Prävention im Alter
- Komponenten von GFP im Alter
- Thematische Inhalte von GFP im Alter und relevante Akteure
- Aktuelle Entwicklungen und Ausblick
- Grundlagen: psychische Gesundheit und Resilienz
- Personale Resilienz
- Resilienz im Sozialen
- Resilienzförderung
- Stress als lebensbegleitender Prozess
- Stress aus psychologischer Sicht
- Besonderheiten von Stress im Alter
- Das Erkennen von Stress im Alter
- Umgang mit Stress im Alter
- Grundlagen – Begriffsbestimmungen, Epidemiologie
- Diagnostik substanzbezogener Störungen
- Entstehung und Verlaufsformen
- Folge- und Begleiterkrankungen
- Interventionsformen
- Versorgungsaspekte