Wiesbaden (dpa)
Die meisten Abschlüsse (41 Prozent) wurden 2022 in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verzeichnet. Gut jeder vierte Abschluss (26 Prozent) entfiel auf Ingenieurwissenschaften. 11 Prozent wurden in Mathematik und Naturwissenschaften und 9 Prozent in den Geisteswissenschaften erworben. In Humanmedizin oder Gesundheitswissenschaften wurden sieben Prozent der Abschlüsse erzielt. Die restlichen sechs Prozent entfielen auf seltenere Fächergruppen wie zum Beispiel Veterinärmedizin oder Kunst.
Knapp jedes zweite Examen (49 Prozent) führte 2022 zu einem Bachelorabschluss - im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Bachelorabschlüsse damit um vier Prozent zurück. Gleichzeitig stieg die Zahl der Masterabschlüsse: Ihr Anteil an allen Abschlüssen stieg von 28 auf 29 Prozent. Neun Prozent aller Abschlüsse entfielen auf das Lehramt. Fünf Prozent der abgeschlossenen Prüfungen waren Promotionen. Der Rest entfiel auf seltene Abschlüsse wie Diplom.