Kiel (dpa)
Die Verbreitung multiresistenter Keime am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) verunsichert Patienten und Bürger.
Die Hygiene-Chefin des Kieler Krankenhauses, Bärbel Christiansen, wollte sich deshalb am Donnerstagabend den Fragen der besorgten Menschen stellen. Außerdem sollen auch die Klinikdirektoren des UKSH Rede und Antwort stehen. Bislang sind zwölf Patienten gestorben, bei denen ein gegen fast alle Antibiotika resistenter Erreger nachgewiesen wurde. Der Keim könnte bei drei Gestorbenen die Todesursache gewesen sein. Bei neun wurde das ausgeschlossen. Bislang wurde der Erreger bei insgesamt 31 Patienten festgestellt.