Berlin (dpa)
Durch die geplante Pflegereform könnten viele Menschen, die künftig pflegebedürftig werden, weniger Geld bekommen als nach den heute noch gültigen Regeln.
Jeweils 27 Prozent der Heimbewohner in den Pflegestufen 1 und 2 dürften unter den neuen Regeln schlechter abschneiden, als es nach dem jetzt geltenden Gesetz der Fall wäre. Das geht aus einer Studie der Universität Bremen zu den möglichen Auswirkungen der Reform hervor, die der Deutschen Presse-Agentur dpa in Berlin vorlag. Die "Süddeutschen Zeitung" (Freitag) und "Bild plus" berichteten zuerst darüber. 31 Prozent der Stufe 1 und 38 Prozent der Stufe 2 würden bessergestellt.