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Rund 12 Millionen Menschen in Notfallambulanzen behandelt

Notaufnahmen in Deutschland melden 2023 einen Höchststand an Patienten.

Wiesbaden (dpa)

In deutschen Krankenhäusern sind im Jahr 2023 mehr als 12 Millionen ambulante Notfälle behandelt worden. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, sind diese 12,4 Millionen Fälle der höchste Wert seit Beginn der Erfassung im Jahr 2018. Damit seien im Schnitt täglich 34.000 Menschen behandelt worden.

2018 waren 11,7 Millionen Menschen ambulant behandelt worden. Die Covid-19-Pandemie führte nach Angaben des Bundesamtes dann zu einem Rückgang der Fallzahlen in den Notaufnahmen. „Patientinnen und Patienten vermieden offenbar, wenn möglich, den Besuch einer Notfallambulanz“, hieß es. Im Jahr 2020 lag die Zahl der ambulanten Notfallbehandlungen mit insgesamt 9,4 Millionen auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 2018, seitdem stiegen die behandelten Notfälle allerdings jährlich an.

Die Zahl der stationären Behandlungen betrug im Jahr 2023 insgesamt rund 17,2 Millionen, erklärten die Statistiker.

Zahl der Beschäftigten im Rettungsdienst steigt 

Auch die Beschäftigungszahlen beim Rettungsdienst werteten die Statistiker aus: Rund 86.000 Menschen waren im Jahr 2022 in Deutschland im Rettungsdienst beschäftigt, hinzu kamen zahlreiche Ehrenamtliche. Die Zahl der hauptamtlich im Rettungsdienst Beschäftigten nahm demnach innerhalb von zehn Jahren um 71 Prozent zu. Im Jahr 2012 hatten noch rund 50.000 Menschen im Rettungsdienst gearbeitet.

Damit fiel der Zuwachs im Rettungsdienst deutlich stärker aus als im Gesundheitswesen insgesamt. Dort stieg die Zahl der Beschäftigten im selben Zeitraum nur um 19 Prozent.

Männer besonders häufig im Rettungsdienst beschäftigt

Zwei Drittel (66 Prozent) der Beschäftigten im Rettungsdienst machten Männer aus. Der Frauenanteil sei in den vergangenen Jahren jedoch gestiegen - von 27 Prozent im Jahr 2012 auf 34 Prozent im Jahr 2022.

Im Gesundheitswesen insgesamt zeigt sich laut Bundesamt ein anderes Bild: Hier machten Männer 2022 nur ein Viertel (25 Prozent) der Beschäftigten aus. Die große Mehrheit (75 Prozent) des Gesundheitspersonals war weiblich.

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