Bad Neustadt/Saale (dpa)
Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum hat wegen des Verkaufs eines Großteils seiner Häuser zum Jahresauftakt deutlich mehr verdient als im Vorjahr.
Unter dem Strich sei der Gewinn im ersten Quartal auf rund 1,4 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Konzern 24,3 Millionen Euro Plus gemacht. Das erste Quartal war stark von Einmaleffekten geprägt: Rhön hatte für rund 3 Milliarden Euro insgesamt 40 Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius verkauft, die meisten wechselten Ende Februar den Besitzer.
Der Umsatz sank deshalb um 16,3 Prozent auf 629,5 Millionen Euro.