Berlin (dpa)
Nötig seien umfassende Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und unter anderem ein Einstiegsgehalt von 4500 Euro, forderte der Pflegerat. „Außerdem müssen wir die Voraussetzungen schaffen, dass Pflegefachpersonen auch unter erschwerten Bedingungen gut arbeiten können“, sagte Vogler. Dazu zähle, Bürokratie auf das Notwendige zu reduzieren und überflüssige und doppelte Kontrollen zu vermeiden. Pflegefachkräfte bräuchten zudem mehr Befugnisse, um ihren Beruf etwa bei der pflegerischen Diagnostik, Therapie und Betreuung souverän ausüben können. „So schaffen wir Perspektiven, mit denen wir Pflegefachpersonen im Beruf und in Deutschland halten können.“
Der Deutsche Pflegerat vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von 1,7 Millionen Beschäftigten in der Pflege.