Wiesbaden (dpa)
Der weitaus größte Teil der Auszubildenden, die letztes Jahr gestartet sind, war den Angaben zufolge weiblich. Ihr Anteil lag - wie im Vorjahr - bei 76 Prozent. Der Statistik zufolge ist fast jede fünfte Ausbildung im vergangenen Jahr erst im Alter ab 30 Jahren aufgenommen worden, sieben Prozent der Ausbildungen wurden 2021 sogar erst im Alter ab 40 Jahren begonnen.
Der neue Beruf soll die Arbeit in der Pflege attraktiver machen und dem Fachkräftemangel begegnen. In der Ausbildung werden die bisher getrennten Ausbildungen zu Gesundheits- und Krankenpflegern, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern sowie Altenpflegern zusammengeführt. So soll der Wechsel zwischen Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege erleichtert und den Pflegefachkräften ein breiteres Tätigkeitsfeld eröffnet werden.