Wiesbaden (dpa)
Zum Jahresende 2024 haben in Deutschland mehr als 26.000 Menschen in Gesundheitsämtern gearbeitet. Das waren 335 Personen oder 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Insbesondere die Zahl des unbefristeten Personals stieg demnach: 24.920 beschäftigte Personen bedeuteten 800 Menschen oder 3,3 Prozent mehr als noch 2023. Rund 1.700 Menschen hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
Gut die Hälfte des Personals in Gesundheitsämtern (51 Prozent) waren zum Jahresende 2024 den Angaben zufolge Hochqualifizierte - also Menschen mit Hochschul-, Meister-, Techniker- oder Fachschulabschluss. Zwischen den Regionen habe dieser Anteil von 26 Prozent bis 88 Prozent variiert, erklärten die Statistiker.
Auch die Altersverteilung unterschied sich stark in den Ländern. Der Anteil der unter 35-Jährigen schwankte laut Bundesamt regional zwischen 6 und 28 Prozent - die ab 55-Jährigen waren in den Ländern mit mindestens 18 Prozent und maximal 47 Prozent deutlich öfter in Gesundheitsämtern beschäftigt. Laut den Statistikern wurde die Altersverteilung allerdings wenig vom Beschäftigungsort - wie Stadt oder ländliche Region - beeinflusst. Das Durchschnittsalter des Personals in Gesundheitsämtern zum Jahresende 2024 lag den Angaben zufolge bei 47,6 Jahren.