Berlin (dpa)
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krankheitsvorbeugung und Gesundheitsförderung sind im vergangenen Jahr um rund 32 Millionen auf 238 Millionen Euro gesunken.
Mit im Schnitt 3,41 Euro pro Versichertem sei ein vorgeschriebener Richtwert von 2,94 Euro aber deutlich überschritten worden, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Präventionsbericht 2013 der Kassen und ihres Medizinischen Dienstes. Union und SPD wollen die Kassen verpflichten, ihre Ausgaben dafür dann ab 2015 auf sieben Euro je Versichertem zu steigern. Vor fünf Jahren lagen ihre Ausgaben noch bei rund 340 Millionen Euro und nahmen dann kontinuierlich ab.