Bad Homburg (dpa)
Der zum Medizinkonzern Fresenius gehörende Dialysespezialist Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal überraschend einen Gewinnrückgang verbucht. Der Überschuss ging um 39 Prozent auf 225 Millionen US-Dollar (172 Mio Euro) zurück, teilte der Dax-Konzern am Dienstag in Bad Homburg mit.
FMC erklärte den Rückgang mit positiven Sondereffekten im ersten Quartal des Vorjahres und bestätigte den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. Das operative Ergebnis im ersten Quartal fiel um zwei Prozent auf 493 Millionen Dollar. Analysten hatten mit 556 Millionen Dollar im Schnitt deutlich mehr erwartet. Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar. FMC profitierte dabei von einer höheren Vergütung pro Patient für seine Dialysebehandlung in den USA.