Wiesbaden (dpa)
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 19,5 Millionen Patienten stationär in Krankenhäusern behandelt worden. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Anstieg um 1,4 Prozent beziehungsweise um 277 400 Behandlungsfälle, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Keine Veränderung gab es bei der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 7,3 Tagen.
In den knapp 2000 Krankenhäusern in Deutschlands standen den Angaben zufolge fast 500 000 Betten für die stationäre Behandlung zur Verfügung. Die durchschnittliche Bettenauslastung lag bei 77,8 Prozent.
Einen Anstieg gab es beim Krankenhauspersonal. So stieg die Zahl der 158 000 Vollkräfte im ärztlichen Dienst um 3600. Im nichtärztlichen Dienst gab es einen Anstieg um 22 800 auf 736 500 Menschen. Davon gehörten 325 200 Vollkräfte zum Pflegedienst. Hier wurde im Vergleich zu 2015 ein Zuwachs um 4300 Mitarbeiter verzeichnet.