Cambridge (dpa)
Das HoloScenarios genannte Trainingssystem vermischt die natürliche Wahrnehmung mit einer virtuellen Ebene (Mixed Reality). Die Studierenden tragen dabei Mixed-Reality-Headsets, können einander gegenseitig sehen, aber auch mit den Hologrammen arbeiten. Nach Angaben der Entwickler soll dies eine flexiblere und kostengünstigere Ausbildung bieten als herkömmliche Simulationen, bei denen mehr Aufwand und höhere Kosten etwa für die Wartung von Labors und die Einstellung von Schauspielern anfallen.
„Mixed-Reality wird zunehmend als nutzvolle Methode für Simulationstrainings angesehen“, sagte Projektleiter Arun Gupta. Die Nachfrage wachse, auch weil Institutionen bei der Beschaffung sparten.