Die Inhalte des Studiengangs wurden von Expert:innen aus der Praxis für Manager:innen in der Praxis entwickelt – im Spannungsfeld von IT und Versorgungsalltag unter Einbindung von Trends und innovativen Technologien. Im Fokus stehen fünf wesentliche Teilbereiche: die Digitalisierung in Pflege und Medizin, Ethik und Recht der Digitalisierung, aktuelle Gesundheitstechnologien, die digital vernetzte Gesellschaft und digitales Change-Management. In dem neuartigen Curriculum wird Digital Health stets mit Blick auf die mögliche Umsetzung betrachtet. Ziel ist es, mit dem Master-Abschluss interdisziplinäre Qualifikationen und Kompetenzen zu erlangen, die, gepaart mit bereits vorhandenem Management-Wissen, wesentlich zur erfolgreichen Umsetzung von Digitalisierungsprojekten beitragen.
Für wen eignet sich der Studiengang?
Der berufsbegleitende Master Digital Health ist für Menschen konzipiert, die bereits über Management-Know-how verfügen. Also etwa für diejenigen, die schon länger im Management einer Gesundheitseinrichtung tätig sind oder ein Management-Studium absolviert haben und auf akademischem Niveau ihre Kompetenzen in Richtung Digital Health ausbauen möchten. Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Gesundheitswesen sowie ein erfolgreich absolviertes Bachelorstudium und Weiterbildungen mit insgesamt 240 Credit Points sind Studienvoraussetzung. Grundlegende medizinische und gesundheitstechnologische Kenntnisse können gegebenenfalls im Rahmen eines Propädeutikums an der APOLLON Hochschule nachgeholt werden. Von Vorteil ist auch eine gewisse IT-Affinität, um Digital-Health-Prozesse kompetent konzipieren, planen und steuern zu können.
Das Studium eignet sich zum Beispiel ideal für Pflegedienstleitungen, Geschäftsführungen von Krankenhäusern, Reha-Kliniken oder anderen Einrichtungen der Patientenversorgung, Manager:innen bei Krankenversicherungen, Verbänden, Beratungsunternehmen, politischen und Verwaltungs-Organisationen, Führungskräfte in anderen Gesundheitseinrichtungen oder in der Pharmaindustrie.