„Neu integriert wurde zum Beispiel das Thema ,Pädagogische Grundlagen der Sozialen Arbeit‘, sowie Module, die die Aspekte Selbstfürsorge und Reflexion adressieren“, erläutert Studiengangsleiterin Prof. Dr. Ria Puhl. Darüber hinaus wurde ein Wahlpflichtbereich eingeführt und im Zuge dessen das Spektrum der Arbeitsfelder um die Module „Soziale Arbeit, Inklusion, Teilhabe und Integration“ sowie „Soziale Arbeit, Armut und Wohnungslosigkeit“ erweitert und vertieft.
Nicht nur die Ausdehnung der Arbeitsfelder stellt eine der größer werdenden Herausforderungen der Sozialen Arbeit dar, sondern auch der Schutz der sozialen Fachkräfte selbst. Dieser Tatsache wurde mit der Implementation der Module „Professionelle Berufsidentität und Selbstfürsorge“ sowie „Supervision und Intervision“ Rechnung getragen. Inhaltlich wurden die Module „Methoden der Sozialen Arbeit“, „Grundlagen des Sozialrechts“ und „Vertiefung des Sozialrechts“ überarbeitet. Sie haben einen noch stärker fokussierten Zuschnitt auf die Aufgaben Sozialer Arbeit erhalten. Auch die Abfolge der Module wurde optimal aufeinander abgestimmt und etwa das Modul „Theorien Sozialer Arbeit“ auf eine deutlich spätere Phase im Studienverlauf gelegt. So soll den Studierenden nach dem Erwerb praktischer Methodenkompetenzen sowie Kenntnissen in den Bezugswissenschaften ein einfacherer Zugang zu den Theorien Sozialer Arbeit und damit zum Verständnis von deren Bedeutung für Soziale Arbeit ermöglicht werden.
Weitere Informationen zum Bachelor Soziale Arbeit