Wie müsste die Gesundheitsversorgung in Bremen aussehen, damit möglichst viele Bürger:innen möglichst lange und gesund leben können? Wo machen digitale Innovationen in der Pflege Sinn? Und wie lässt sich nachhaltige Präventionsarbeit gestalten, die schon im Jugendalter greift? Diese und weitere Fragen rund um das Thema „Gesunde Stadt Bremen“ ergründet das neue Forschungscluster, das im Rahmen des Integrierten Gesundheitscampus Bremen angesiedelt ist. Die Forschungsarbeit der sechs Wissenschaftler:innen der Universität Bremen, der Hochschule Bremen sowie der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft wird von der Senatorin für Wissenschaft und Häfen über vier Jahre gefördert. Die insgesamt sechs Forschungsprojekte basieren nicht nur auf theoretischen Erwägungen, sondern beziehen verschiedenste Bevölkerungsgruppen und unterschiedliche Settings mit ein. Die APOLLON Hochschule ist mit einer Absolventin beteiligt, die den Masterstudiengang Gesundheitsökonomie an der Fernhochschule absolviert hat und nun an der Universität Bremen in dem Forschungscluster promoviert.
Die Präsidentin der APOLLON Hochschule, Prof. Dr. Johanne Pundt, gehört zum Sprecherteam des Forschungsclusters. Prof. Dr. Viviane Scherenberg, Vizepräsidentin für strategische Kooperationen und Transfer der APOLLON Hochschule, die auf der Auftaktveranstaltung ein Grußwort sprach, ist begeistert und meint: „Wir freuen uns sehr – angesichts der vielfältigen umwelt- und klimabezogenen Herausforderungen – gemeinsam mit den Partnerhochschulen und wichtigen Multiplikatoren in Sachen Gesundheit zukunftsweisende, forschungsbasierte Lösungen zum Wohle der Bremer Stadtgesundheit zu finden“.