Welche Erfahrungen haben Fernstudierende hinsichtlich ihrer beruflichen Tätigkeit und ihres Studiums während der Pandemie gemacht? Wie erging es ihnen mit Social Distancing und Homeoffice? Wie kamen sie mit veränderten Lehrsituationen und Prüfungsgestaltungen zurecht? Und welche Herausforderungen und Sorgen haben sie erlebt? Fragen wie diese wurden im August und September 2021 von fast 2.600 Studierenden der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft, der Europäischen Fernhochschule und der Wilhelm Büchner Hochschule beantwortet.
Die Auswertung der Befragungsergebnisse spiegelt die vielschichtigen Bedingungen wider, unter denen Fernstudierende während der Corona-Pandemie gelernt und gearbeitet haben – und zeichnet ein positives Bild des Modells Fernstudium: Die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Format Fernstudium und den Hochschulen liegt im Durchschnitt bei knapp 90 %. Die Studierenden bescheinigen den Hochschulen außerdem eine schnelle Reaktion auf die schwierige Corona-Lage. Von den vermehrten Digitalisierungs-, bzw. Onlineangeboten in der Lehre haben über zwei Drittel der Studierenden profitiert. Mehr als 70 % der Befragten konnten in der Corona-Pandemie ebenso schnell oder sogar schneller als bisher im Studium voranschreiten. Die Ergebnisse der Befragung lassen darüber hinaus erkennen, dass sich das Homeoffice - auch nach der Corona-Pandemie - voraussichtlich etablieren wird. Unternehmen müssen sich demnach auf einen stärkeren Wunsch nach mehr Tätigkeiten im Homeoffice einstellen.
Für die an der Studie beteiligten drei Hochschulen sind die Ergebnisse eine Bestätigung ihrer herausfordernden Arbeit während der Pandemie und zugleich Ansporn für die Zukunft: „Wir sind bestrebt, das Distanzlernen konsequent zu optimieren, um unseren Fernstudierenden auch weiterhin ein qualitativ hochwertiges, anregendes und reibungsloses berufsbezogenes Studium mit zusätzlichen Online-Elementen zu ermöglichen“, so die Präsidentin der APOLLON Hochschule Prof. Dr. Johanne Pundt.
Weitere Informationen zur Studie "Studieren und Arbeiten während der Corona-Pandemie".