Die Anforderungen an die eingereichten Arbeiten und Projekte sind offen gestaltet, „es sollte aber klar erkennbar sein, dass der Ansatz innovative Impulse setzt und bestehende Strukturen, Methoden oder Konzepte zukunftsweisend weiterentwickelt“, so der VPH. Der Mehrwert der eingereichten Arbeit oder des Projekts sollte dabei über das bloße Ersetzen von Althergebrachtem hinausgehen und eine klare Orientierung in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Hochschulentwicklung bieten. Das APOLLON Forschungsprojekt von Prof. Dr. Marcus Eckert und Clemens Klinke hat die Jury dahingehend offensichtlich überzeugt. „Unsere Kernidee bestand darin, über eine App die implizite – also unbewusste – Identifikation als Studierende zu stärken. Diese ist wichtig für den Studienerfolg. Insbesondere Studierende ohne Abitur identifizieren sich häufig zwar bewusst, jedoch weniger unbewusst mit ihrer Studierenden-Rolle. Das scheint ein systematischer Nachteil im Studium zu sein. Durch die App gelingt es, diese unbewusste Identifikation zu stärken – und auf diese Weise zu Bildungsgerechtigkeit beizutragen“, erläutert Prof. Dr. Marcus Eckert das innovative Projekt.
Am 14. Mai 2025 präsentieren Prof. Dr. Marcus Eckert und Clemens Klinke auf der Jahrestagung des VPH in Berlin neben den anderen Nominierten ihr Projekt – dafür heißt es Daumen drücken!
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