Bremen
Die Autorin Ariane Lange stellt im siebten Band der APOLLON Schriftenreihe zur Gesundheitswirtschaft ein anschauliches Seminarkonzept zur positiven und nachhaltigen Veränderung des Gesundheitsverhaltens von Pflegekräften vor, das die Eigenverantwortlichkeit der Pflegenden in den Mittelpunkt stellt und auf die Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeiten abzielt.
Im Arbeitsalltag ist das Pflegepersonal hohen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Insbesondere der Nacht- und Schichtdienst kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die negative Auswirkungen auf die Qualität der Pflege sowie letztlich auf das gesamte Gesundheitssystem haben. Auch unter Überalterung und Nachwuchsmangel hat das Berufsfeld zu leiden. Autorin Ariane Lange erläutert die Bedeutung und die Folgen des demografischen Wandels und beschreibt ausführlich somatische und psychische Auswirkungen von Wechselschichten auf die Pflegenden. Unter dem Titel „Gesund und fit im Schichtbetrieb“ entwirft sie ein ganzheitliches und praxistaugliches Modell zur Gesundheitsförderung im Krankenhaus und ähnlichen Betrieben, das sich unter anderem aus Seminaren, ärztlichen Gesundheits-Check-ups sowie individuellen Beratungen zusammensetzt. Bei den differenzierten Seminarbeschreibungen behält die Autorin sowohl die Evaluation als auch die Kosten im Blick. Leitende wie Pflegende finden in Ariane Langes Buch wertvolle Impulse für die Entwicklung einer neuen Gesundheitskultur in ihrem Gesundheitsbetrieb.
Das Buch „Betriebliche Gesundheitsförderung in der stationären Pflege“ von Ariane Lange ist im Buchhandel für 24,90 Euro erhältlich.
Weitere Informationen zur Autorin und zum Fachbuch sind auch unter www.apollon-hochschulverlag.de zu finden.
Zur Autorin
Ariane Lange machte nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin eine Weiterbildung zur Qualitätsmanagerin sowie Fachauditorin im Sozial- und Gesundheitswesen (Kolping Akademie NRW) und absolvierte den „Bachelor Gesundheitsökonomie (B. A.)“ an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft. Sie war zudem sieben Jahre lang als Assistentin der Pflegedienstleitung in einem Krankenhaus tätig und wirkte dort bei der Analyse von Pflegestandards sowie bei deren Überarbeitung und Neuerstellung mit.